Bei den folgenden Events können Sie den Steinmetz-Commodore live und hautnah erleben und auch Steinmetz-Teile, Fanartikel sowie das Buch “Klaus Steinmetz” (auf Wunsch auch signiert) erwerben:
Saison 2019
Im Frühjahr müssen wir noch sehr viel Arbeit in den Commodore stecken: Die Benzinleitungen sind langsam porös (sie stammen von der Restaurierung 1993, und das ist nun mal 26 Jahre her!). Die Kolben haben zu viel Spiel, was uns wahrscheinlich zum Aufbau eines komplett neuen Motorblocks mitsamt Pleueln und Kolben zwingen wird …
19. – 21. Juli: Solitude Revival, Stuttgart
9. – 11. August: 47. AvD Oldtimer Grand Prix, Nürburgring
Saisonrückblick 2018
10. – 12. August 2016: 46. AvD Oldtimer Grand Prix, Nürburgring
Der trockene Sommer 2018 blieb sogar in der Eifel trocken. Da unser Chefmechaniker, Meister Bernhard Knop, gesundheitlich ein schweres Jahr hatte, beließen wir es bei diesem Gastspiel beim Tourenwagen-Revival.
Saisonrückblick 2017
Im Winter 2016/17 wurde der Commodore erstmals seit 23 Jahren einer tiefergehenden Revision unterzogen. Wie sich die Perioden gleichen: Bei der Totalrestaurierung 1993 war der Wagen 23 Jahre alt, und nun ist er schon wieder 23 Jahre älter geworden, davon 9 Saisons im Einsatz, bei teilweise scheußlichem Wetter (Nürburgring, Gaisberg)!
Kleinere Roststellen mussten repariert werden. Die vorderen Querlenker bekamen Teflonbuchsen, wodurch die Radführung wieder etwas exakter geworden ist. Die Sachs-Rennkupplung war fällig und wurde samt Druckplatte erneuert. Aber der für den Fahrer direkteste Fortschritt betraf die Bremsen: Wir haben zum Oldtimer-Grand-Prix auf Bremsbeläge von CL Brakes gewechselt (natürlich samt neuen Bremsscheiben) – und plötzlich sind im Vergleich zu vorher geradezu brachiale Verzögerungen möglich! Die Scheinwerfer-Reflektoren wurden neu verchromt, was die Lichtausbeute erheblich verbessert.
Am Nürburgring testeten wir erfolgreich 46er Lufttrichter (“Venturis”) mit 170er Hauptdüsen in unseren (eigentlich überdimensionierten) 50er Vergasern. Damit ist endlich das “Verschlucken” beim Gasgeben aus scharfen Linkskurven verschwunden, z.B. in der Schikane am Ende der Nürburgring-Zielgeraden.
21. – 23. Juli: Solitude Revival, Stuttgart
Erneut waren fünf Steinmetz-Opel zur Stelle, was die Veranstalter nutzten, um uns ein eigenes Zelt zu bauen. Eine wunderschöne Präsentation! Und diesmal stimmte auch das Wetter – sonnig, aber nicht gar so heiß.
Aus heiterem Himmel wurde mir kurzfristig der Oberbürgermeister von Leonberg ins Auto gesetzt – Herrn Bertolla sei Dank! So konnte er die Strecke mal auf dem “heißen Sitz” erleben, samt direkter Sicht auf zwei Opel GT, den zweiten Renn-Commodore mit Bernhard Schmidbauer sowie eine Replika des Renn-Manta aus der Schweiz.
11. – 13. August: 45. AvD Oldtimer Grand Prix, Nürburgring
“Klassisches Nürburgring-Wetter”: Am Donnerstag bei den Test- und Einstellfahrten schüttete es dermaßen, dass ausgerechnet der Scheibenwischer den Geist aufgab – was bei voller Fahrt nicht angenehm war … Erst am Sonntag konnten wir auf trockenem Asphalt fahren.
Das DTM-Revival-Zelt platzt so langsam aus allen Nähten. Die Aufteilung in “Tourenwagen Classics” und “Tourenwagen Revival” hat die Teilnehmerzahl so gut wie verdoppelt. Und wir konnten eine Premiere beisteuern: Zum ersten Mal fuhr eine Frau beim Tourenwagen Revival mit: Eva Booz, die Frau von Oliver Steinmetz, mit ihrem Opel GT.
6.-7. Oktober: DMV Int. Automobil-Preis, Hockenheim
Zum Saisonabschluss lief der Commodore bei der GLP dermaßen wie ein Uhrwerk, dass es mir ohne irgendwelche Uhren im Cockpit gelang, im 1. Lauf den 1. Platz und im 2. Lauf den 2. Platz zu erzielen! Ich musste “nur” darauf achten, immer an den gleichen Punkten zu schalten, mich nicht vom Verkehr durcheinanderbringen zu lassen und ansonsten so schnell zu fahren, wie es dem Auto und mir passte.
Saisonrückblick 2016
Nachdem Dunlop es über ein Jahr lang nicht mehr geschafft hatte, die von uns bevorzugten Racing-Reifen zu produzieren, mussten wir uns wohl oder übel nach einer Alternative umsehen. Von Reifenbreite und -querschnitt her hat sich der AVON CR 500 als einzige passende Möglichkeit herauskristallisiert. Dieser (obendrein straßenzugelassene!) Reifen trägt auch zu besserer Stabilität beim Anbremsen bei. Das zeigt sich insbesondere am Ende der Zielgeraden am Nürburgring oder vor der Haarnadel in Hockenheim.
10. – 12. Juni: Sachsenring Classic, bei Chemnitz
So weit im Osten Deutschlands ist wohl noch nie ein Steinmetz-Commodore zu sehen und zu hören gewesen.
Und diesmal waren es sogar zwei: Bernhard Schmidbauer kam mit seinem Commodore, den Uwe Göller einst als millimetergenaue Kopie unseres Wagens für die Youngtimer-Trophy neu aufgebaut hatte, und der dann von Dieter Knüttel pilotiert wurde. So konnten wir die Akustik – und die Rundenzeiten – unseres mittlerweile 45 Jahre alten Querstromers direkt mit der eines mit heutigen Techniken neu aufgebauten, auf höhere Drehzahlen optimierten CIH-Motors vergleichen: Bernd Schmidbauer war ein bisschen schneller – kann aber durchaus am Fahrer gelegen haben 😉
12. – 14. August: 44. AvD Oldtimer Grand Prix, Nürburgring
17. – 18. September: 6. ADAC-DMC-Bergprüfung Vossenack, Düren bei Aachen
Saisonrückblick 2015
12. – 14. Juni: Klassikwelt Bodensee, Friedrichshafen
Heiß war’s, und die Kombination aus Messe und Vorführung in Aktion ist klasse! Weniger gefiel u s dabei, dass der Rundkurs eher für Go-Karts geeignet ist, als für ausgewachsene Rennwagen. Man braucht eine Berg-Übersetzung, um da sinnvoll fahren zu können – dafür ist unser Commodore eindeutig nicht optimiert.
Das Feld bestand aus einem wilden Sammelsurium an Fahrzeugen, die – um es mal diplomatisch zu sagen – schön zeigten, wie weit das Spektrum der Auseinandersetzung mit dem Thema Oldtimer sein kann.
Am Samstagabend ging es endlich auf den längeren Rundkurs. Da standen dann einige Leute im Weg, an denen die Erfindung des Rückspiegels offenbar spurlos vorübergegangen ist …
17. – 19. Juli: Solitude Revival, Stuttgart
Wieder herrliche Atmosphäre, wieder ein grosses Dankeschön an die ehrenamtlichen Organisatoren! Die Profis waren weniger erfolgreich: Die Verkaufszelte in der Mulde bei der Startkurve zu platzieren, war ein Flop, solange man dem Publikum die Chance gibt, woanders lang zu laufen.
Das Fahren hat großen Spaß gemacht, auch wenn das Wetter teilweise auf der Kippe stand. Am Sonntag, in unserem letzten Lauf, gab es dann einen haarigen Moment, als wir mit einem großen Pulk auf die Unfallstelle zukamen, wo kurz zuvor eine Indianapolis-Replika in den Wald geflogen war. Die gesamte Straße war mit Stroh bedeckt, garniert mit einer Motorhaube, was die allgemeine Vollbremsung nicht gerade leichter machte. Die roten Flaggen kamen heraus, und mit Glück schafften wir es alle, heil zum Stehen zu kommen – von einer leichten “Feindberührung” zwischen dem GT und einem “übermotivierten” Fiat-124-Fahrer mal abgesehen.
Dann verging eine bange Stunde angesichts des großen Aufwands an Rettungswagen, Feuerwehr usw. Heute sind Fahrer und Beifahrer wieder gesund, aber es war eine ernste Mahnung, auf der langen Geraden nicht so schnell zu fahren, wie das Auto könnte …
4. – 6. September: DTM Revival im Rahmen des Histo Cup, Salzburgring
Der Salzburgring liegt dem Commodore nun mal, und so war es auch diesmal ein grosses Vergnügen, im Rahmen des DTM-Revivals mitzufahren. Am Ende sprang sogar ein schöner Preis für den 3. Platz in der GLP-Wertung heraus!
Saisonrückblick 2014
27. – 29. Juni: Norisring Race Classics im Rahmen der DTM, Nürnberg
Der Motorsport-Club Nürnberg vollbrachte wieder eine Pionierleistung : Erstmals war der Commodore bei einem aktuellen DTM-Rennen zu sehen! Inmitten anderer (deutlich jüngerer) DTM-Fahrzeuge (BMW M3, Mercedes 190 Evo 2, Porsche 956 Gruppe C), bis hin zu zwei Can-Am-Boliden zeigte der Commodore als ältestes Fahrzeug im Feld die Epoche, als “Sex noch sicher und Motorsport gefährlich war”, wie Hans Stuck das so treffend formulierte. Die Unterschiede in Bremsleistung, Reifenbreiten und schierer Leistung sind beträchtlich. So konnten die Fans die Entwicklung der DTM “an den lebenden Objekten” studieren.
19. – 21. September: 4. ADAC-DMC-Bergprüfung Vossenack, Düren bei Aachen
Diesmal ließen wir die Saison dort mit dem verbreiterten Strassen-GT ausklingen.
Saison 2013
29. Mai – 1. Juni: Gaisbergrennen, Salzburg (A)
Dies war unsere erste Begegnung mit einer der Perlen der Oldtimer-Rennwagen-Szene! Es war ein herrliches Wochenende in und um Salzburg – wenn man von den Unmengen von Regen und der Kälte absah. Dabei hatten wir’s ja noch gut, im Vergleich zu den Fahrern der offenen Autos. Die Schneefallgrenze lag nur unwesentlich über der Zielankunft am Gaisberg – und dort oben herrschten Nebel und waagerechter Graupelregen.
In der Mozart-Stadt führten wir auf dem Residenzplatz die “Symphonie für 6 Zylinder” auf – schade, dass nur die “Unentwegten” Zuschauer dem Regen trotzten. Der Freitag war der Tag des Gaisbergs. Da wirkte schon Klaus Steinmetz für Abarth und den BMW in der Europa-Bergmeisterschaft auf der Höhe ihrer Popularität in den späten 1960ern. Die nächste Premiere gab’s am Samstag auf dem Salzburgring : Der Commodore wurde ja bei seiner Restaurierung 1993 genau nach dem Vorbild des Werkswagens vom Frühjahr 1971 lackiert. Genau in dieser Form fuhr ihn Dieter Fröhlich vor 42 Jahren auf dem Salzburgring – wie man auf dem Buch-Titelbild sieht.
Dies war der einzige Tag mit trockener Piste – und der Commodore bewegte sich durch die Serienautos wie ein Hecht durch den Karpfenteich. Auf der Gegengeraden wurden erstmal 7.000 Touren erreicht, und dabei klang der Sound durch das enge Tal wie Donnerhall. Am Ende gab es stehende Ovationen für eine Fahrt, bei der man sich lebhaft vorstellen konnte, wie Dieter Fröhlich damals mit den Capris und den BMW-Coupés rang.
14. – 16. Juni: DTM-Legenden im Rahmen des Eifelrennens am Nürburgring
Endlich durfte der Commodore wieder da fahren, wofür er gebaut wurde: Auf dem Nürburgring! Hier ereignete sich jener denkwürdige Zusammenstoss 1972 zwischen unserem Commodore (mit Hans-Wilhelm Ridder) und dem Steinmetz-GT von Werner Christmann – just beim ersten DRM-Eifelrennen – so detailgetreu haben wir die Historie hier glücklicherweise nicht “nachgespielt” 😉
Dummerweise war schon am Samstag nach der ersten Runde Schluss: Beim Überqueren der Ziellinie brach plötzlich die Leistung ein. Vorsichtig tuckerten wir durch den “Notausgang” der Mercedes-Schikane ins Fahrerlager zurück, wo sehr schnell klar wurde: Kipphebel gebrochen. Das bedeutete eigentlich das Aus, denn diese Original-Kipphebel des Querstromkopfes gibt es nicht mehr.
Aber nach dem Motto “networking or not working” gaben wir so schnell nicht auf – und fragen Sie nicht wie, aber am selben Abend kamen wir von einer “kleinen Einkaufstour” mit Ersatzteilen zurück! So konnte der Commodore am nächsten Tag wieder voll mitfahren – allerdings war das auch ein Beweis, dass wir wieder auf unser bisheriges Drehzahllimit von 6.500 Touren zurückgehen sollten, im Interesse der Haltbarkeit des historisch nahezu einmaligen Triebwerks.
19. – 21. Juli: Solitude Revival, Stuttgart
Bernd Schüppel, Rita Müller und der ganze “Solitude Revival e.V.” haben mit viel Beharrlichkeit in Stuttgart eine neue Oldtimer-Begeisterung geschaffen! Jetzt hatten sie sogar den ADAC ‘rumgekriegt, und damit stand die alte Solitude-Rennstrecke endlich wirklich mitsamt Start & Ziel und Fahrerlager zur Verfügung.
Hier kam es zur wohl grössten Zusammenkunft von Steinmetz-Opel-Fahrzeugen seit den 1970er Jahren! Wir brachten unseren “neuen” Opel GT mit, pilotiert von Eva Booz, der Lebensgefährtin von Oliver Steinmetz.
Saisonrückblick 2012
Im Jahr 2012 haben wir uns sehr rar gemacht – wegen anderer Projekte. Ausser der Ausstellung “Retro-Classics” in Stuttgart sind nur die folgenden Einsätze vorgesehen:
24. Juni: Klassikertreffen an den Opel-Villen, Rüsselsheim
Logisch, dass der Commodore regelmässig in seine Geburtsstadt zurückkehrt. Wieder tolle Benzingespräche unter der liebevollen Betreuung durch Wolfgang Scholz, Katrin Obry und ihre Opel-Classic-Truppe. Erstmals konnten wir einen Neuzugang in der Steinmetz-Familie zeigen: Einen Opel GT, der im Stil des Wolf-Braun-GT von 1972 getunt wurde. Da werden die Meister Knop und Ritter aber noch viel Arbeit reinstecken müssen, bis er unseren Qualitätsansprüchen genügen wird!
14. – 16. September: 2ème Montée Historique, Marchairuz (CH)
Zum 1. Mal wagten wir uns in die französische Schweiz. Nördlich vom Genfer See waren wir in den Savoyer Alpen bei der Wiederauferstehung eines Klassikers der Schweizer Meisterschaft dabei. Genau dort fuhr Arthur Blank 1970 bis 1972 auf Steinmetz-Opel-Werkswagen mit. Unser Dank gilt Gilles van Mesdag und seinem engagierten Team!
22. – 23. September: 2. ADAC-DMC-Bergprüfung Vossenack, Düren bei Aachen
Eberhard Hess ist ein Oldtimer-Fan der ganz besonderen Sorte: Er hat als Aktiver und als sehr engagierter Sponsor seit den 1970er-Jahren so ziemlich alle Grössen des deutschen Motorsports kennengelernt, und fast alle haben sie ihm etwas zu verdanken. Wenn er also zu einem Motorsport-Fest in den tiefen Dürener Wald ruft, kommen erstaunliche Menschen zusammen, wie z.B. Bernd Schneider, Hubert Hahne und Kurt Ahrens. Und die Fahrzeuge sind auch von der Sorte “sieht man sonst nirgends”! Letztes Jahr war es geradezu eine Geheim-Veranstaltung, aber diesmal waren schon mehr Zuschauer da. Dies war für 2012 der einzige Auftritt des Commodore auf deutschem Boden in voller Fahrt.
Saisonrückblick 2011
29.April – 1. Mai: Wiedereröffnung des historischen Fahrerlagers, Nürburgring
Besser konnte ein Saisonauftakt nicht sein: Das restaurierte alte Fahrerlager, das viele von uns seit der Kindheit kennen, wieder im Originalzustand, das Wetter einfach phantastisch, und am Sonntag durften wir auf die Nordschleife! Die 1. Runde Nordschleife 2011 auf Youtube. Das war das Einfahren, aber es gibt einen schönen Eindruck von der Morgenstimmung auf der Nordschleife. Hinter diversen Ecken liegt noch Tau auf der Strasse, also lieber einmal zuviel Gas wegnehmen als zuwenig – wir wollen das gute Stück ja nicht beschädigen …
26. Juni: Klassikertreffen an den Opel-Villen, Rüsselsheim
Bei sehr sommerlichem Wetter sah man wieder Opel-Pretiosen und viele andere sehenswerte Klassiker im Stadtpark.
22. – 24. Juli: Solitude Revival, Stuttgart
Zum ersten Mal seit Menschengedenken wurde die alte Solitude-Rennstrecke wieder komplett für eine Motorsportveranstaltung freigegeben – zur Feier des 125. Geburtstags des Automobils. Den Steinmetz-Commodore auf der Rennstrecke zu bewegen, auf der Klaus Steinmetz schon als Stuttgarter Maschinenbau-Student fuhr, war uns eine besondere Ehre.
Das charakteristische Trompeten des Commodore ab 6.000 Umdrehungen brachte vielen Zuschauern – und Zuhörern! – die Erinnerung an vergangene Motorsport-Epochen zurück.
Ein vielleicht erst in 25 Jahren wieder mögliches Ereignis – wenn überhaupt!
6. – 7. August: 6. Schloss Dyck Classic Days bei Neuss
Zum dritten Mal war der Steinmetz-Commodore bei den “Racing Legends” in Aktion zu sehen sein – “Hören Sie nun die Symphonie für 6 Zylinder, 3 Weber-Doppelvergaser und einen 6-in-1-Auspuff!”
Schloss Dyck ist wie Goodwood, bevor es kommerziell wurde: Einige der berühmtesten Oldtimer versammeln sich um ein romantisches altes Wasserschloss. Und auf dem 3 km langen Rundkurs dürfen wir auch Gas geben! Selbst der Besucherparkplatz wimmelt von Pretiosen.
Wie auch beim Eifelrennen oder beim Oldtimer-Grand-Prix hat man den Eindruck, dass ungefähr der Wert des Bruttosozialprodukts von Zypern hier versammelt ist. Und in dieser ungezwungenen Atmosphäre eines englischen Schloss-Picknicks kann man jederzeit leibhaftig Leuten wie Hans Herrmann oder Kurt Ahrens über den Weg laufen. Gänsehaut pur – nicht entgehen lassen!
13. – 14. August: Oldtimer-Grand-Prix, Nürburgring
Bisher fuhren wir in der Präsentation “Legenden des Opel-Motorsports” mit. 2011 fand beim OGP erstmals eine eigene DTM-Präsentation statt. Endlich durfte der Commodore wieder so fahren, wie er’s am liebsten hat: Schnell, laut und sehr wohlklingend!
21. August: Altbüron, Schweiz
19.8.2011: Leider müssen wir wegen technischer Probleme (am Ende des OGP diagnostizierten wir eine gebrochene Ventilfeder) dieses Jahr passen. Wir hoffen auf ein Wiedersehen 2013!
Nur alle zwei Jahre erwacht das pittoreske Dörfchen Altbüron aus seinem Dornröschenschlaf. Peter Dätwyler ruft in die Schweizer Landschaft hinein, und heraus kommen die unglaublichsten Sammlerstücke an alten Rennwagen aller Epochen, um sich auf einer wie hingegossenen Bergstrecke den Zuschauern zu zeigen. Das zentrale Thema 2011 war “In Gedanken bei Jo Siffert”. Wir haben eindeutig etwas verpasst: Es kamen die bekanntesten Rennwagen aus Jo Sifferts Karriere – sogar ein BMW Formel 2 vom Werks-Museum, aus der Zeit, als Siffert unter Leitung von Klaus Steinmetz die Europameisterschaft fuhr.
3.-4. September: Hockenheim Classics
Dies war unsere Hockenheim-Premiere! Endlich konnten wir den Commodore wieder auf der damaligen „Heim-Strecke“ des Steinmetz-Rennteams vorführen – bei der GLPpro und auch beim Lauf der Legenden am Sonntag. Beim einsetzenden Regen war die Grenze der Haftung denn doch überschritten – die Ergebnisse können Sie auf youtube sehen 😉
Saisonrückblick 2010
31. Juli – 1. August: 5. Schloss Dyck Classic Days
Das war die Premiere des Commodore für 2010, nachdem wir den Motor über den Winter 2009/2010 komplett zerlegen und tiefgreifend revidieren mussten. Nachher fand sich noch eine gebrochene Ventilfeder, die die Meister Knop und Ritter glücklicherweise bis zum Nürburgring ersetzen konnten.
13.-15. August: 38. AvD Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring
Hierfür wurde der Renn-Commodore 1970 gebaut, und wir sind sehr stolz, dass wir ihn endlich wieder in seiner natürlichen Umgebung präsentieren können: Auf der Rundstrecke, und dabei insbesondere auf dem Nürburgring! Im Rahmen der Opel-Präsentationen wird der Commodore ein Highlight sein.
4.-5. September: 4. Stefan Bellof Memorial Days, Gießen
Bei dieser Ausstellung war der Commodore zu sehen, und nach dem 10. verkauften Buch haben war er auch zu hören 😉 Wir waren noch nie in Nordhessen zu Gast und waren beeindruckt von der Begeisterung der nordhessischen Racing-Fans!
24.-25. September: DTM-Legenden im Rahmen des Barbarossapreises am Nürburgring
Ganz im Gegensatz zum Herbst 2010 lief der Commodore wie ein Uhrwerk und zeigte, dass er auch in einem Feld von 15-25 Jahre jüngeren DTM-Fahrzeugen mithalten kann.
Insbesondere am ersten Tag hatten wir “klassisches Nürburgring-Wetter”, wie schon beim Oldtimer-GP, was herrliche Drifts ermöglichte 😉 Da freut man sich, dass man noch die guten alten Dunlop Racing mit Profil drauf hat, während diverse Slick-bereifte Kollegen dann leider passen müssen.